Zum Inhalt springen
Facebook
Deutscher KomponistenverbandDeutscher Komponistenverband
Deutscher Komponistenverband
Die starke Stimme der in Deutschland lebenden Komponistinnen und Komponisten
  • Start
  • Der DKV
    • Der Vorstand des DKV
    • Geschichte des DKV
    • Mitglied werden
    • Mitglieder
    • Satzung des dkv
    • Geschäftsordnungen
  • News DKV
  • Ausschreibungen
  • com.POSITION
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgabe 02
    • Ausgabe 01
    • Ausgabe 97
    • Ausgabe 96
    • Ausgabe 95
    • Ausgabe 94
    • Ausgabe 93
    • Ausgabe 92
    • Ausgabe 91
    • Ausgabe 90
    • Ausgabe 89
    • Ausgabe 88
    • Ausgabe 87
    • Ausgabe 86
    • Ausgabe 85
    • Ausgabe 84
    • Ausgabe 83
    • Ausgabe 82
    • Ausgabe 81
    • Ausgabe 80
    • Ausgabe 79
    • Ausgabe 78
    • Ausgabe 77
    • Ausgabe 76
    • Ausgabe 75
    • Ausgabe 74
    • Ausgabe 73
  • Stiftungen
  • Generation Zukunft
  • Social Media
  • Presse
  • ECSA
  • Links
    • Composers‘ Directory
    • Komponistenarchiv
    • Europ. Komponistenverbände
    • Nationale Komponistenverbände
    • Organisationen
  • Start
  • Der DKV
    • Der Vorstand des DKV
    • Geschichte des DKV
    • Mitglied werden
    • Mitglieder
    • Satzung des dkv
    • Geschäftsordnungen
  • News DKV
  • Ausschreibungen
  • com.POSITION
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgabe 02
    • Ausgabe 01
    • Ausgabe 97
    • Ausgabe 96
    • Ausgabe 95
    • Ausgabe 94
    • Ausgabe 93
    • Ausgabe 92
    • Ausgabe 91
    • Ausgabe 90
    • Ausgabe 89
    • Ausgabe 88
    • Ausgabe 87
    • Ausgabe 86
    • Ausgabe 85
    • Ausgabe 84
    • Ausgabe 83
    • Ausgabe 82
    • Ausgabe 81
    • Ausgabe 80
    • Ausgabe 79
    • Ausgabe 78
    • Ausgabe 77
    • Ausgabe 76
    • Ausgabe 75
    • Ausgabe 74
    • Ausgabe 73
  • Stiftungen
  • Generation Zukunft
  • Social Media
  • Presse
  • ECSA
  • Links
    • Composers‘ Directory
    • Komponistenarchiv
    • Europ. Komponistenverbände
    • Nationale Komponistenverbände
    • Organisationen

Enjott Schneider zum siebzigsten Geburtstag – von Ralf Weigand

Foto: Manfred Schneider

Als vor einigen Monaten das Thema des dräuenden runden Geburtstages unseres Präsidenten Enjott Schneider virulent wurde, hat er bereits alle Avancen in Bezug auf Ehrungen, Feiern oder sonstigen Lorbeer kategorisch abgelehnt. Diese Haltung wurde durch die hässlich lästige Corona-Krise eher noch stahlbetoniert, und so konnte ich ihm als größtes Zugeständnis gerademal abtrotzen, eine rein persönliche, um Gottes Willen nicht auf sein Oeuvre oder seine Verdienste abstellende „Meldung“ machen zu dürfen.

Damit kann ich mich nun nicht unter diejenigen einreihen, die beispielsweise in Radio, Fernsehen und Print zu diesem Anlass unzählige kundige und stets lobende Beiträge zu seinem Wirken und Schaffen präsentieren werden – dies hätte beim unfassbaren Umfang seiner Werke und Taten ohnehin mindestens 70 Tage gedauert.

Nun also persönlich – und eher dem Menschen und der Person N.J. Schneider zugewandt. Wer wie ich die Freude hatte, mit Enjott tatsächlich Jahrzehnte sehr eng und schon fast alltäglich zusammen zu arbeiten und gemeinsam so viele helle und dunkle, weiße und schwarze Stunden und Tage zu verbringen, der hat jedenfalls eine Energiebündelung, ein Kraftzentrum, ein immerwährendes Kreativfeuer erlebt, das seinesgleichen sucht! Egal ob bei den monatelangen Vorbereitungen der legendären „Nächte der Filmmusik“, bei gefühlt tausend GEMA-Aufsichtsrats- und Ausschuss-Sitzungen, unzähligen DKV-Versammlungen, nicht enden wollenden Krisen- und Strategie-Telefonaten: Schneider stets voller Ideen, impulsiv, offen, ausdauernd, kraftvoll und nicht zuletzt ein Quell lebensrettenden Humors – eine MASCHINE, wie meine Generation Z-Kids ihn betiteln würden.

Und er ist eine wandelnde, oder besser mit warp-speed von links nach rechts, von unten nach oben jagende, Mensch gewordene Enzyklopädie. Natürlich bei jedwedem musikbezogenen Thema der letzten sieben Jahrtausende, aber zu späterer (oder sehr früher) Stunde auch zu unserer Alien-Herkunft (wir warten noch auf seine DNA-Analyse), zur Zerstörungsdynamik durch G5-Strahlung, oder auch zur Lebensalterelegie des athenischen Solon mit seiner Einteilung des menschlichen Lebens in Hebdomaden, also 7-jährige Entwicklungsphasen.

Damit möchte ich auch enden, denn Enjott tritt mit dem heutigen Tage in den elften Zyklus ein, und dieser bedeutet alle Freiheiten dieser und auch anderer Welten. Das Schaffen ist kein MUSS mehr, es müssen keine Beweise mehr angetreten werden, Verharren im Zenit, größte Klarheit und Souveränität sind erreicht.

Was sollen wir ihm dazu noch wünschen? Noch viele gute Jahre in dieser privilegierten Situation, alle Gesundheit, die noch möglich ist, stete Freude am Komponieren und dem nie versiegenden Quell des Schaffens, alles Glück!

Und was wünschen wir uns? Dass Enjott uns möglichst lange erhalten bleibt, natürlich als lieber Kollege und großer Kämpfer für Solidarität und Zusammenhalt in Kunst und Gesellschaft, aber noch viel wichtiger als Künstler, Mensch und großer Freund.

(Foto: Manfred Schneider)

  • Seltsame Blüten des Kompositionswettbewerbswesens
    29. März 2022
  • Kreativschaffende in der Ukraine: Wie wir helfen können
    23. März 2022
  • Offener Brief von russischen Wissenschaftlern und Wissenschaftsjournalisten gegen den Krieg mit der Ukraine
    3. März 2022
  • Interview mit unserem Präsidenten Moritz Eggert in Deutschland Funk Kultur Tonart
    2. März 2022
  • Spendenaufruf für die Sozialstiftung St. Wolodimir Fonds
    2. März 2022
  • Zu den russischen Kriegshandlungen auf dem Territorium der unabhängigen Republik Ukraine
    25. Februar 2022
Deutscher Komponistenverband
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
Useful Links